Im heutigen Artikel soll es um die Macht deiner passiven Einkommensströme gehen.
Die Bezeichnung "Passives Einkommen" geistert im Internet derzeit vermehrt herum. Du bist sicherlich durch eine Werbeeinschaltung auf YouTube etc. auf die Bezeichnung "Passives Einkommen" gestoßen.
Sehr gerne wird das Wort mit MLM (Multi Level Marketing) in Verbindung gebracht. Im Grunde genommen ist MLM die neue Bezeichnung für Direktvertrieb oder Online Marketing. Passives Einkommen lässt sich jedoch noch aus einigen anderen Dingen erwirtschaften. Du kannst zum Beispiel durch Mieteinnahmen aus einer Wohnung passives Einkommen schaffen, oder vielleicht bist du ja ein Mensch, der gerne schreibt und andere Leute informieren will. In diesem Fall kannst du ein brauchbares PDF über ein Thema erstellen. Lässt du dein ganzes Wissen in diesen Text fließen und es hilft anderen Mitmenschen bei der Umsetzung ihrer Geschäfte und Ziele, lässt sich auch hier gutes Geld verdienen. Du kannst das PDF dann online anbieten und das ganze Prozedere der Kaufabwicklung zur Gänze automatisieren. Bist du eher ein Mensch, der sein Geld lieber ertragreich am Aktienmarkt anlegen will, wirst du früher oder später in Dividenden-Aktien sparen. Auch diese Art von passivem Einkommen läuft größtenteils automatisiert.
Eines muss einem aber bewusst sein. In der Bezeichnung "passives Einkommen" steckt das Wort passiv. Genau da liegt der Haken. Meiner Erfahrung nach ist ein Einkommen fast nie zu 100% "Passiv". Hast du eine Wohnung vermietet, kann dein Mieter dir die Miete nicht mehr zahlen, die Wohnung hat einen Wasserschaden, auch hier musst du "aktiv" tätig sein. Im Online Marketing Bereich wirst du dein Team bzw. deine Kundschaft betreuen müssen, damit das Geschäft läuft. Wie du also siehst, auch passives Einkommen ist mit einem gewissen Arbeitsaufwand verbunden. Dies ist jedoch nicht als negativ zu betrachten, es kann ja extrem interessant sein und dir Freude bereiten, aktiv tätig zu sein. Ich will dir damit nur sagen, dass im Internet das "Passive Einkommen" immer so dargestellt wird, als könnte man sich zur Gänze zurücklehnen.
Hast du einmal deine Sparte gefunden, fokussiere dich darauf und baue sie weiter Stück für Stück auf. Nehmen wir als Beispiel etwa Aktien her. Im Jahr 2018 habe ich gesamt etwa €120 an Dividenden eingenommen. Durch eine kontinuierliche hohe Sparquote, hat sich mein passives Einkommen durch Dividenden im Jahr 2019 schon mit über €530 bemerkbar gemacht. In diesem Jahr werden es voraussichtlich schon knappe € 1000 sein. In 20 Jahren habe ich diesen Betrag dann vielleicht schon monatlich! Wahnsinn ist das, oder?
Welche Art von passiven Einkommensströmen hast du bis jetzt erschaffen? Schreibe es doch einfach unten in die Kommentare.
Ich wünsche dir viel Glück beim Generieren deiner persönlichen passiven Einkommensströme! - Du wirst sehen, es lohnt sich garantiert!
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Autor: Alexander Hatz
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